3 goldene Fragen für Markenkommunikation

3 goldene Fragen für Markenkommunikation

Unser Credo lautet: Wer zielführende Informationen will, muss die richtigen Fragen stellen. Im Polizeiverhör ebenso wie im Branding Prozess. Frei nach Simon Sinek und Andeas Freitag haben wir also für Sie einige Fragen zusammengestellt, mit denen Sie Ihrer Marke auf den Zahn fühlen können.

Inhalt

Erstens: Warum?

Diese auch außerhalb der Werbebranche immens wichtige Frage, die sich quasi den Grundlagen unserer Welt widmet, sollte immer ganz am Anfang eines Markenprozesses stehen.

Warum wurde dieses Unternehmen gegründet?
Welche Vision steckt dahinter?
Welche Werte sollen vermittelt und gelebt werden?
Was ist der Antrieb, der Sie Tag für Tag auf’s Neue motiviert?

Nur wer die Antworten auf diese Fragen aus dem sprichwörtlichen Effeff kennt, kann den wahren Markenkern des Unternehmens auch treffend kommunizieren.

Zweitens: Wie?

In Handarbeit oder besonders schnell, mit flachen Hierarchien oder traditionellem Management – der folgende Fragen-Komplex konzentriert sich ganz auf das Wie.

Wie werden die Visionen, die Werte umgesetzt?
Wie wird in dem Unternehmen gearbeitet?
Welche Prozesse machen Sie einzigartig und heben Sie vom Mitbewerb hervor?

Hier lohnt es sich, einen genaueren Blick auf die Prozesse zu werfen, die Ihrem Unternehmen sein unverwechselbares Gesicht verleihen und unter Umständen wichtige Entscheidungskriterien für Kunden sind.

Drittens: Was?

Frage Nummer drei ist die – scheinbar – am leichtesten zu beantwortende.

Was macht das Unternehmen, was kann das Produkt?
Was genau ist es, das den Menschen das Leben leichter und die Welt besser macht?
Worin unterscheidet es sich von den Angeboten des Mitbewerbs?

Auch wenn es logisch schiene, mit genau diesen Punkten in der Markenkommunikation anzusetzen, sollten sie nicht die Basis des Markenkerns, sondern dessen Resultat sein.

Fazit: Erfolgreich Markenkommunikation gelingt dann, wenn die entscheidenden Aspekte einen griffigen Kern bilden und dieser verständlich präsentiert wird. In diesem Sinne wünschen wir viel Spaß beim Reflektieren!

geschrieben von

Michael Hackl

Markenpotenzialentfalter | GF

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